ausgewählt von Evelin Červenková:
Sonntag 4. Mai 11 Uhr
Auf den Spuren der Indianer
Familienführung
Karl Mays Indianer entsprangen seiner Fantasie. Doch wer sind eigentlich die echten Indianer? Kommt mit auf eine Zeitreise und begleitet den französischen Abenteurer Gaston Lafayette auf einer Expedition durch den Westen Nordamerikas vor 200 Jahren. Gemeinsam erfahrt ihr mehr über die indianischen Völker, ihre Lebensweisen und ihre Begegnungen mit Menschen aus Europa. Lebten alle Indianer in Tipis? Was durfte auf einer Reise durch die Prärie nie fehlen? Und was machen Indianer eigentlich heute? In unserer Familienführung begebt ihr euch auf die Spur der Indianer und geht diesen und weiteren spannenden Fragen nach.
Die Führung richtet sich an Eltern und Großeltern mit Kindern und Enkeln zwischen 5 und 12 Jahren.
Dauer: ca. 75 Minuten
Preis:
Erwachsene: 12 Euro
Kinder: 7 Euro
Familien: 30 Euro
Karl May Museum
Karl–May–Str. 5
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 14 – 14:30 Uhr
Einführung in die Musik und Tänze der Navajo mit den Jones Benally Family Dancers
Die Jones Benally Family von der Navajo (Diné) Nation aus Nord–Arizona, dem größten Reservat der Vereinigten Staaten, bereichert mit einer unvergleichlichen Einführung in die Navajo–Kultur, Musik und Tanz. Drei Generationen bringen die heilende Kraft, die Schönheit und die tiefgründigen Botschaften ihrer Kultur nach Radebeul. Würdevoll und anmutig demonstrieren sie mit den traditionellen Tänzen, Gesängen und Geschichten einen Teil ihrer Stammeskultur.
Jones Benally ist nicht nur das Oberhaupt der Familie und der traditionelle Medizinmann, sondern auch Weltmeister im Hoop Dance. Seine herausragenden Fähigkeiten als Hoop–Tänzer verschafften ihm internationales Bekanntheit und weltweite Anerkennung durch gleich mehrere Weltmeistertitel und den ersten Heard Museum Hoop Dance Legacy Award.
In seiner Heimatgemeinde in der Navajo Nation arbeitet er als Heiler. Er gehörte zu den ersten traditionellen Medizinmännern, die in einer westlichen medizinischen Einrichtung angestellt wurden.
Seit vielen Jahrzehnten kämpft die ganze Familie an vorderster Stelle für Freiheit, Gerechtigkeit, Respekt, Menschenrechte und gegen Umweltzerstörung und den kulturellen Genozid an ihrer traditionellen Lebensweise. Als Sozialarbeiter, Aktivisten und Musiker setzen die Geschwister Jeneda und Clayson diesen Kampf fort. Mit ihrer 2012 gegründeten Rock–Band Sihasin wollen sie andere ermutigen, etwas zu verändern. Ihr Debütalbum "Never Surrender" ist preisgekr&önt, das Album "Sister Moon and Brother Sun" wurde 2019 bei den Native American Music Awards als "Best Rock Recording" ausgezeichnet. Die Musik von Sihasin spiegelt die Hoffnung auf Gleichberechtigung, Gesundheit, Respekt sowie soziale und ökologische Gerechtigkeit wieder. Die Enkel von Jones Benally sind die nächste Generation, die das musikalische und tänzerische Erbe der Navajo fortführt.
Jones Benally, seine Frau Berta, ihre Kinder Jeneda und Clayson sowie die drei Enkeltöchter kommen nun nach Deutschland, um die Kultur und Lebensweise ihres Volkes für die Besucher erlebbar zu machen.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 15 - 15:30 Uhr
Traditionelle Tänze und Gesänge der Oglala Lakota Nation
Trommelschläge, gefühlvolle Gesänge aus der Tiefe der Seele und hypnotische Tänze, die einen in den Bann ziehen – diese faszinierenden Elemente eines Powwows verbinden sich zu einem Gefühl der Gemeinschaft, das man persönlich gesehen haben muss, um es wirklich zu erleben.
Die Oglala Lakota Nation ist der größte und bekannteste der sieben Lakota–Stämme, der heute überwiegend in der Pine Ridge Reservation im südwestlichen South Dakota lebt. Sie gehört zu den Lakota aus der Sioux–Sprachfamilie und ihr Name Oglala bedeutet sinngemäß "die Eigenen in die Welt zu schicken".
Nuvassie Blacksmith entstammt einer sehr traditionellen Familie. In seiner Heimat ist der junge Vater ein erfolgreicher Rodeo, der seine Kräfte mit Bullen misst. Er zeigt uns traditionelle Tänze in kostbaren Regalia und animiert die Besucher gern zu Knobelspielen, die sogenannten "Handgames", die früher in den langen Wintermonaten gespielt wurden. Nuvassie berichtet uns auch über das Leben im Reservat und die Lebensphilosophie seines Stammes der Lakota.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 16 – 16:30 Uhr
Die Kultur der Diné mit Kevin Manygoats
Kevin Manygoats ist ein Navajo aus dem größten Indianerreservat der USA. Er studierte Chemie in Arizona und fand schließlich in Dresden für die Liebe sein neues Zuhause. Trotz der Entfernung zu seinen Wurzeln bleibt er immer ein Navajo und hält die Riten und Gebräuche seiner Vorfahren lebendig. Er nimmt uns mit auf spannende Reisen durch die Legendenwelt der Navajo Indianer.
Mit humorvollen Erzählungen von den Tücken der Existenz und dem Ursprung der Dinge verzaubert er alle kleinen und großen Besucher.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 17 – 17:30 Uhr
Einführung in die Musik und Tänze der Navajo mit den Jones Benally Family Dancers
Die Jones Benally Family von der Navajo (Diné) Nation aus Nord–Arizona, dem größten Reservat der Vereinigten Staaten, bereichert mit einer unvergleichlichen Einführung in die Navajo–Kultur, Musik und Tanz. Drei Generationen bringen die heilende Kraft, die Schönheit und die tiefgründigen Botschaften ihrer Kultur nach Radebeul. Würdevoll und anmutig demonstrieren sie mit den traditionellen Tänzen, Gesängen und Geschichten einen Teil ihrer Stammeskultur.
Jones Benally ist nicht nur das Oberhaupt der Familie und der traditionelle Medizinmann, sondern auch Weltmeister im Hoop Dance. Seine herausragenden Fähigkeiten als Hoop–Tänzer verschafften ihm internationales Bekanntheit und weltweite Anerkennung durch gleich mehrere Weltmeistertitel und den ersten Heard Museum Hoop Dance Legacy Award.
In seiner Heimatgemeinde in der Navajo Nation arbeitet er als Heiler. Er gehörte zu den ersten traditionellen Medizinmännern, die in einer westlichen medizinischen Einrichtung angestellt wurden.
Seit vielen Jahrzehnten kämpft die ganze Familie an vorderster Stelle für Freiheit, Gerechtigkeit, Respekt, Menschenrechte und gegen Umweltzerstörung und den kulturellen Genozid an ihrer traditionellen Lebensweise. Als Sozialarbeiter, Aktivisten und Musiker setzen die Geschwister Jeneda und Clayson diesen Kampf fort. Mit ihrer 2012 gegründeten Rock–Band Sihasin wollen sie andere ermutigen, etwas zu verändern. Ihr Debütalbum "Never Surrender" ist preisgekr&önt, das Album "Sister Moon and Brother Sun" wurde 2019 bei den Native American Music Awards als "Best Rock Recording" ausgezeichnet. Die Musik von Sihasin spiegelt die Hoffnung auf Gleichberechtigung, Gesundheit, Respekt sowie soziale und ökologische Gerechtigkeit wieder. Die Enkel von Jones Benally sind die nächste Generation, die das musikalische und tänzerische Erbe der Navajo fortführt.
Jones Benally, seine Frau Berta, ihre Kinder Jeneda und Clayson sowie die drei Enkeltöchter kommen nun nach Deutschland, um die Kultur und Lebensweise ihres Volkes für die Besucher erlebbar zu machen.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 18 – 18:30 Uhr
Traditionelle Tänze und Gesänge der Oglala Lakota Nation
Trommelschläge, gefühlvolle Gesänge aus der Tiefe der Seele und hypnotische Tänze, die einen in den Bann ziehen – diese faszinierenden Elemente eines Powwows verbinden sich zu einem Gefühl der Gemeinschaft, das man persönlich gesehen haben muss, um es wirklich zu erleben.
Die Oglala Lakota Nation ist der größte und bekannteste der sieben Lakota–Stämme, der heute überwiegend in der Pine Ridge Reservation im südwestlichen South Dakota lebt. Sie gehört zu den Lakota aus der Sioux–Sprachfamilie und ihr Name Oglala bedeutet sinngemäß "die Eigenen in die Welt zu schicken".
Nuvassie Blacksmith entstammt einer sehr traditionellen Familie. In seiner Heimat ist der junge Vater ein erfolgreicher Rodeo, der seine Kräfte mit Bullen misst. Er zeigt uns traditionelle Tänze in kostbaren Regalia und animiert die Besucher gern zu Knobelspielen, die sogenannten "Handgames", die früher in den langen Wintermonaten gespielt wurden. Nuvassie berichtet uns auch über das Leben im Reservat und die Lebensphilosophie seines Stammes der Lakota.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Samstag 31.05. 19 – 19:30 Uhr
Die Kultur der Diné mit Kevin Manygoats
Kevin Manygoats ist ein Navajo aus dem größten Indianerreservat der USA. Er studierte Chemie in Arizona und fand schließlich in Dresden für die Liebe sein neues Zuhause. Trotz der Entfernung zu seinen Wurzeln bleibt er immer ein Navajo und hält die Riten und Gebräuche seiner Vorfahren lebendig. Er nimmt uns mit auf spannende Reisen durch die Legendenwelt der Navajo Indianer.
Mit humorvollen Erzählungen von den Tücken der Existenz und dem Ursprung der Dinge verzaubert er alle kleinen und großen Besucher.
Kleine Feder
Nähe Haltepunkt Lößnitzgrund
01445 Radebeul
Die Söhne der großen Bärin
mdr – Mediathek
bis 04.08.2025
Die Söhne der großen Bärin verdanken ihren Namen dem Mythos der Dakota, nach welchem ihre Stammmutter eine große Bärin gewesen sei. Einer ihrer tapferen Söhne ist der junge Häuptling Tokei–ihto (Gojko Mitic). Von Leutnant Roach (Gerhard Rachold) nach Fort Smith bestellt, ahnt Tokei–ihto nichts Gutes, beugt sich aber der Entscheidung des Ältestenrates. Begleitet wird er von Red Fox (Jirí Vrstála), einem Mann, dem er misstraut. In Fort Smith angekommen, bestätigt sich seine Ahnung. Weil auf dem Gebiet der Dakota Gold gefunden wurde, soll der Stamm das ihm vertraglich zugesicherte Land verlassen.
Als Tokei–ihto das ablehnt, nimmt man ihn gefangen. Ihres Häuptlings beraubt, haben die Weißen nun leichtes Spiel mit seinen Stammesbrüdern. Sie werden in die Reservation getrieben und müssen dort unter der Aufsicht der Soldaten leben. Tokei–ihto wird wieder freigelassen. Im Reservat, so glaubt man, ist er ungefährlich. Doch seine Feinde verkennen den Mut und den Freiheitswillen des jungen Häuptlings. Er sammelt seine Stammesbrüder um sich, um mit ihnen nach Kanada zu gehen. Gnadenlos werden sie von ihren weißen Verfolgern gejagt. An der Grenze stehen sich Red Fox und Tokei–ihto ein letztes Mal gegenüber. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
"Die Söhne der großen Bärin" ist der erste DEFA–Indianerfilm – und war gleich ein Kassenschlager. Von 1966 bis 1976 entstanden in den Studios von Babelsberg noch elf weitere. Nachdem zu jener Zeit als Folge der verhärteten Kulturpolitik viele Gegenwartsfilme nicht fertig gestellt bzw. nicht aufgeführt wurden, hatte die DEFA ein neues, weniger problematisches Genre entdeckt. Außerdem boomten in der Bundesrepublik Deutschland seit 1962 die Karl–May–Filme, und auch der Zuschauer im Osten lechzte nach Abenteuern. Der Tscheche Josef Mach inszenierte den Streifen mit sicherem Gespür für wirkungsvolle Wildwestromantik. "Indianer vom Dienst" wurde der wegen seiner athletischen Figur und seines markanten Profils für die Rolle prädestinierte Jugoslawe Gojko Mitic. Wie kein anderer der mitwirkenden "Indianer" war er fortan auf dieses Rollenfach festgelegt und wurde damit über Jahre hinweg zum Publikumsliebling.
Herman, der Apache
Ein Deutscher unter Indianern
ZDF – Mediathek
bis 22.02.2026
1870 wird Herman Lehmann bei Fredricksburg, Texas, von Apachen entführt. "Terra X" erzählt seine Geschichte und das Schicksal der letzten Prärieindianer Amerikas.
1491 – Amerika vor Kolumbus: Wissen und Macht
ZDF – Mediathek
bis 14.12.2026
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, um Natur und Umwelt zu beeinflussen.
1491 – Amerika vor Kolumbus: Verlorene Welt
ZDF – Mediathek
bis 14.12.2026
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, um Natur und Umwelt zu beeinflussen.
1491 – Amerika vor Kolumbus: Jäger und Bauern
ZDF – Mediathek
bis 16.12.2026
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, um Natur und Umwelt zu beeinflussen.
Die Indianer von Pine Ridge
Ausschnitt einer Doku von NZZ Format.
Im Land der Lakota Sioux
Arthur Honegger entdeckt sein unbekanntes Amerika
Indianer – Die großen Stämme Nordamerikas
Lakota Woman (1994)
Die Geschichte einer Lakota/Sioux–Frau in englischer Sprache (in English Language)
Muss man gesehen haben !!!!
"Lebt ihr in Tipis?" Erwachsen werden als Indianer
Wie leben eigentlich Indianer in Amerika? Und wie werden Jugendliche hier erwachsen? Wir durften einige von ihnen begleiten und Eindrücke sammeln!
LIFE LAKOTA
The Cheyenne River Reservation – in English
Mein Lieblingsfilm !!!!
Obwohl den Indianern ihr an die Black Hills angrenzendes Land vertraglich zugesichert wurde, wollen die Weißen sie vertreiben. Inzwischen ist dort Gold entdeckt worden und der skrupellose Siedler Red Fox verlangt von Mattotaupa, dem Häuptling des zum Dakota–Stamm gehörenden Bärenclans, ihm den Standort einer Höhle mit Goldvorkommen zu verraten.
Regisseur: Josef Mach
Autoren: Liselotte Welskopf–Henrich
Schauspieler: Gojko Mitic, Jirí Vrstála, Rolf Römer
Land: Ostdeutschland, Jugoslawien
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 18. Februar 1966 (Ostdeutschland)
Dies war die erste ostdeutsche Westernproduktion mit Gojko Mitic in der Hauptrolle.
Wounded Knee 28 – Indianer reiten auf den Spuren ihrer Ahnen
1890 kam es zu dem letzten Massaker an den Indianern in den USA. Es war im heutigen Bundesstaat South
Dakota an der Biegung des Flusses, der Wounded Knee genannt wird, als über 300 Indianer vom
Stamme der Lakota von der Kavalerie umstellt wurden. Beim Entwaffnen viel ein Schuss, woraufhin die
Soldaten das Feuer eröffneten. Nur wenige der meist Frauen, Kinder und alte Menschen konnten
entkommen.
Um sich aus diesem Trauma zu befreien, reiten seit vielen Jahren die Nachfahren und Unterstützer
auf den Spuren ihrer Ahnen. Eine Woche lang Ende Dezember im eisig kalten Winter.
Dirk Schröder hatte die Erlaubnis mit zu reiten und die Zeremonie zu dokumentieren.
Dauerausstellungen
Amerika
Menschen und ihre persönlichen Geschichten stehen im Mittelpunkt von "Amerika", einer Ausstellung, die vor allem dem Doppelkontinent im 21. Jahrhundert gewidmet ist. Doch heutige Unterschiede zwischen Nord– und Südamerika in Politik, Wirtschaft und Kultur oder Religion lassen sich kaum ohne den Hintergrund der Einwanderungswellen erklären, die Amerika insbesondere seit 1492 formten.
"Einwanderung" ist deshalb das erste von vier großen Themen, dem Besucher*innen in der Ausstellung begegnen – gefolgt von "Religion", "Politik & Gesellschaft" sowie "Welthandel". Begleitet werden sie dabei von acht eindrucksvollen Videoportraits, deren Protagonist*innen sie zum Ende des Rundgangs mit ihren Wünschen für die Zukunft entlassen.
Zur Ausstellung steht Ihnen ein kostenloser Mediaguide zu Verfügung. Sie können diesen während Ihres Besuchs bei freiem WLAN im Museum nutzen oder einfach online:
Auch für Kinder steht ein Mediaguide für die Amerika–Ausstellung online und auf unseren Leihgeräten zur Verfügung:
Übersee–Museum Bremen
Bahnhofsplatz 13
28195 Bremen
Nordamerika. Indigene Kulturen von der Arktis bis zur Sonora–Wüste
Der nordamerikanische Kontinent erstreckt sich fast 8.000 Kilometer von der Arktis über Alaska, Kanada und die USA bis ins nördliche Mexiko. Als ebenso vielfältig wie seine Landschaften erweisen sich die traditionellen Kulturen der Indianer und Eskimo. Die Exponate der Ausstellung zeigen diese Vielfalt auf und belegen eindrucksvoll den Erfindungsreichtum und das ästhetische Gefühl ihrer Schöpferinnen und Schöpfer. Beispiele hierfür sind die berühmten Rabenmasken der Kwakiutl, aufwändige Perlenstickereien der Sioux oder die handschmeichelnden Specksteinfiguren der Eskimo. Von den Kachina–Figuren der Hopi ließen sich bereits Künstlerinnen und Künstler der Klassischen Moderne beeinflussen.
Ein bemaltes Tuch, das einst ein Tipi zierte, erzählt Geschichten von Sonnentänzen und Festen, Kriegen und Bisonjagden. Nur Kinder können die Geheimnisse unserer Höhle lüften. Alle Junggebliebenen sind zum Spurenlesen eingeladen.
Museum Fünf Kontinente
Staatliche Museen in Bayern
Maximilianstraße 42
80538 München