Ich bin Evelin Červenková, die Begründerin der Lakota Oyate Information in Deutschland.
Liebe Indianerfeunde,
da ich mit großer Sorge seit 1999 den Mitgliederschwund bei einigen Vereinen in Deutschland, welche nordamerikanische Indianer unterstützen, beobachten muss, habe ich mich entschlossen regelmäßig per Email über Weiterbildungen zu informieren.
Ich könnte über verschiedenes Fehl-Verhalten von Vereinsmitgliedern und Vorstandsmitgliedern berichten, welches ich seitdem beobachtet habe und auch heute noch sehe. - Allerdings habe ich besonders in den letzten Jahren gelernt, dass es besser ist über Positives zu berichten.
Diese Weiterbildungen können nicht nur in gemeinnützigen Vereinen, sondern auch für den Beruf und privat genutzt werden. Einige dieser Weiterbildungen sind sogar k o s t e n l o s !
Leider kenne ich bis heute keinen einzigen Indianer-Unterstützer-Verein in Deutschland bei dem es möglich ist zu lernen, wie man Indianer professionell unterstützt!
Gerade, wenn Menschen sich entschließen sich für andere Völker bzw. für andere Menschen einzusetzen, sind Kenntnisse im konstruktiven Miteinander besonders wichtig!
Ich halte deshalb Weiterbildung für Indianerunterstützer besonders in Vereinen für sehr vorteilhaft.
Wenn wir uns gut fühlen, ziehen wir positive Menschen an, was unseren Optimismus erhöht und wir dazu noch erfolgreich sein werden im Beruf und auch in der Vereinsarbeit.
Ich möchte und wünsche, dass Indianerunterstützer ihre Arbeitsweise effektiv verbessern, konstruktiv mit Interessenten (Indianerfreunden) umgehen, sich besser vernetzen und mit echten Fachkräften zusammen arbeiten.
Um solch ein Ziel zu erreichen, sind verschiedene Fachkenntnisse notwendig
Für alle, die guten Willens sind und gern an sich und ihrer Weiterbildung arbeiten möchten, der Landesverband Soziokultur Sachsen Stauffenbergallee 5 b in 01099 Dresden bietet verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten für gemeinnützige Vereine an.
Ich bin sicher, dass es auch in anderen Bundesländern ähnliche Weiterbildungsangebote für gemeinnützige Vereine gibt zum Beispiel an den Volkshochschulen.
Hier einige Weiterbildungsangebote zu finden unter: https://soziokultur-sachsen.de/qualifizierung/weiterbildungen
Seit Sommer 1997 beobachte ich das Benehmen von Indianerunterstützern in deutschsprachigen Ländern.
Leider fand ich heraus, dass viele Indianerunterstützer keine Rechts- und Kommunikationskenntnisse haben. Viele von ihnen wissen nicht, wie man kommuniziert, um Konflikte zu vermeiden bzw. Konflikte und Missverständnisse friedlich und schachlich zu klären.
Das ist der Grund, warum ich seit 1999 den Vereinen zur Unterstützung nordamerikanischer Indianer solche Kenntnisse empfehle.
Leider fragt kaum jemand, ob so ein Indianerunterstützer Rechtskenntnisse hat.
Leider fragt kaum jemand, ob so ein Indianerunterstützer imstande ist, Konflikte zu vermeiden.
Leider fragt kaum jemand, ob so ein Indianerunterstützer imstande ist, Konflikte und
Misverständnisse friedlich zu klären.
Entsprechendes Fachwissen ist notwendig, wenn wir für eine Verbesserung der Völkerverständigung zwischen Indianern und Nicht-Indianern arbeiten möchten.
Und wenn die entsprechenden Indianer-Unterstützer-Vereine an ihrer Weiterbildung arbeiten und sich danach professionell verhalten, dann werden sie garantiert mehr Mitglieder haben, die sich im Verein wohl fühlen und aktiv mitwirken werden. - Und auch die Indianerfreunde und Sponsoren werden wachsendes Interesse an solchen positiven Vereinen bekunden.